Spätschichten in St. Hildegard
Hungertuch 2016
GOTT UND GOLD - Das Gold (der goldene Stein) symbolisiert Christus: Er ist der Stein, an dem wir uns stoßen, weil er eine Entscheidung fordert: Dienst du Gott oder dem Gold?
WIE VIEL IST GENUG ... - Um das leuchtende Gold sind kleine Goldkörner verstreut: Gott hat mit der Schöpfung reichlich Güter in unsere Verantwortung gegeben. Offenkundig ist für alle genug da. Bin ich zufrieden mit diesem "Genug"?
...FÜR EIN GUTES LEBEN? - Damit das Leben der Armen eine Zukunft hat, sind wir eingeladen, nachzudenken über Lebensstil und Lebenshaltungen, in denen Lebensqualität nicht mit Konsum verwechselt wird.
Wo ist mein Schatz? Wo will ich hin in meinem Leben?
Neujahrsempfang 2016
Der Gemeinderat und Pastor Streich empfangen gerade die Gemeindemitglieder zum traditionellen Neujahrsempfang. Bei kühlen Getränken und einer deftigen Gulaschsuppe besteht heute noch Gelegenheit zur Begegnung. Im Rahmen einer Fotopräsentation werden die zahlreichen Gemeindeaktivitäten des abgelaufenen Jahres noch einmal gezeigt und auf ein neues und wieder erfolgreiches Jahr für St.Hildegard angestoßen.
Jahres Abschlussgottesdienst Silvester
Empfang anlässlich des 50.Geburtstages unseres Gemeindereferenten Bernd Hullmann
Fronleichnam
Bei stabilem Wetter fand die diesjährige gemeinsame Prozession der Gemeinden St. Barbara und St. Hildegard statt. Der Weg führte über die Obere-Holtener-Straße, Ziegelhorststraße, Seelhorststraße zum Mattlerbusch. Dort war ein Altar aufgebaut. Dann führte der Weg durch den Mattlerbusch zurück zur Kirche zum Schlusssegen.
Es gab dann noch Gelegenheit zum gemütlichen Beisammensein bei Getränken, Würstchen und Blasmusik.
Neujahrsempfang
Advent Aktion "unterwegs sein"
Haben Sie – Hast du schon einen Stern gebastelt?
Es kann ein Strohstern, ein Faltstern, ein Folienstern… sein. Er sollte einen Durchmesser von 10 – 15 cm haben. Aus vielen kleinen Sternen soll unser Weihnachtstern entstehen. Er soll ein Zeichen für unsere Gemeinschaft sein. Den gebastelten Stern bitte zum nächsten Gottesdienst mitbringen und gleich noch einen basteln zum Verschenken.
Hungertuch in der Kirche
Mich erbarmt des Volkes
Links oben sind es die hungernden Menschen und das Kind, die das Wenige, das sie haben, zusammentragen und im Geiste der Eucharistie das Wunder erleben, dass durch Teilen alle gesättigt werden. Der hungrige Junge gibt alles, was er hat. Er verteilt nichts Fremdes, er gibt das Eigene und verkörpert die Hoffnung der Schwächsten auf eine lebenswerte Zukunft. Jesus Christus hat einen Blick für die Not der Menschen. Um dies hervorzuheben, stellt die Künstlerin die Szene aus Jesu Blickwinkel der Liebe dar: ER schaut auf die hungrigen Menschen und erbarmt sich ihrer – optisch unterstrichen durch den hellen Widerschein, der von vorne auf Tisch und Kind fällt. MISEREOR: "Mich erbarmt des Volkes" (Mk 6,34) – mit diesem einen Wort umschreibt Jesus seine Sendung, die ihn zu den Menschen geführt hat. Er beginnt, das Brot zu teilen und ermutigt die Menschen, es ihm gleichzutun. Wenn unser Blick der Diagonale folgt, sehen wir, was unter dem Blick der Liebe Christi geschehen kann.
Aus der Mitte leben
Rechts oben sind es die Armen und Verwundeten aller Nationen, die von Christus zum letzten Abendmahl geladen werden: die Behinderten und Kranken, die Kinder und ihre Mütter, die Armen und Ausgegrenzten, die auf ihn ihre Hoffnung setzen. Das Brechen des Brotes ist seit den Anfängen das Erkennungszeichen der Christen, die eucharistische Versammlung der Ort, an dem wir das tägliche Brot, Lebensgeschichten und die Hoffnung auf Christus, das „Brot des Lebens“, miteinander teilen. Die Fußwaschung als wahrer spiritueller Zugang zur Eucharistie ist von der Künstlerin mit in diese Szene hineingenommen worden: Wie das Abendmahl ein Liebesmahl ist, so erweist der fürsorglich Waschende im Hinunterbeugen einen Liebesdienst.
Ein Armer namens Lazarus
Links unten sind es die Mächtigen dieser Welt, die Militärs, die G20, die Vertreter und Vertreterinnen eines weltweiten Wirtschaftssystems, das nicht die Bedürfnisse der Menschen im Blick hat, sondern die Maximierung des Gewinns. Großmäulig und in starrer Gleichgültigkeit schlemmen sie. Der Versammlungs-Tisch wird zu einer trennenden Barriere zwischen Macht und Ohnmacht. Die vielen emporgereckten Hände scheinen zu schreien, strecken sich aus, um wenigstens das Weggeworfene zu greifen. Die Hände unzähliger Namenloser – und doch symbolisieren sie Lazarus, den Mann, die Frau, das Kind, die auch vor unserer Haustüre liegen. Entbehrung auf der einen, Verschwendung auf der anderen Seite: Die wachsende soziale Kluft zwischen den Wenigen, die sinnlosen Reichtum anhäufen, und den Zahllosen, denen das Existenzminimum vorenthalten wird, führt zu gewaltsamen Konflikten zwischen Bürgern und zwischen Völkern.
Das Leben schmeckt
Rechts unten sind es Kinder, die ihre Beine von dem Tisch baumeln lassen, der in der linken Szene noch gewaltsam errichtete Barriere war. Ihre Hände umfassen gefüllte Schüsseln: Sie essen und trinken, probieren und genießen. Der Tisch ist wieder zum Tisch für alle geworden. Niemand muss um Nahrung betteln. Die Ähren umspielen die Füße der Kinder und verheißen allen ein Leben in Fülle (Joh 10,10). Diese Szene korrespondiert mit dem Abendmahl- Bild: Die neue Tischgemeinschaft ist Maßstab für jeden wahren Gottesdienst, der die Logik des Gegeneinander und das Verbleiben in den Rollen des „Armen“ oder des „Reichen“ aufhebt. Ein „gutes Essen“ kann nur eines sein, das wir gemeinsam einnehmen. Alle sind wir mit einbezogen und formulieren unsere Zukunft in solidarischem Handeln: Teilen macht satt!
Quelle: www.misereor.de/aktionen/hungertuch/beschreibung.html
Verabschiedung der Flötengruppe
Heute (06.11.2011) hat sich die Flötengruppe unter der Leitung von Frau Pelzer verabschiedet.
Sie hat 13 Jahre für die musikalische Gestaltung im Familiengottesdienst gesorgt.
Nochmal herzlichen Dank für diese ehrenamtliche Tätigkeit.
Fastenzeit
Kommunionvorbereitung 2009
Die Kommunionkinder haben sich im Familiengottesdienst der Gemeinde vorgestellt und Herzen mit ihrem Namen an das Kreuz geheftet.
Als Fastenobjekt wurde ein Kreuzweg gebastelt, dessen Stationen in Schuhkartons dargestellt wurden.
Am Sonntag, 10. Mai 2009, war in unserer Gemeinde das Fest der Erstkommunion. Die Messfeier begann um 10.30 Uhr.
Zur Mitfeier der Heiligen Messe waren alle Gemeindemitglieder sehr herzlich eingeladen. 21 Mädchen und Jungen haben sich auf diesen Tag vorbereitet. Ein herzliches Dankeschön an die Katechetinnen, die die Kinder während dieser Zeit begleitet haben.
Firmung
Das nächste Firmtreffen ist Sonntag, 17.07.11, 11.00 Uhr, in St. Peter.
In der Pfarrei St. Norbert haben sich ca. 70 Jugendliche zur Vorbereitung auf die Firmung angemeldet.Der Firmkurs findet in drei Gruppen statt (zusätzlich sind auch Veranstaltungen für alle FirmbewerberInnen geplant) : In Herz Jesu (zusammen mit St. Norbert), in St. Peter und Paul (zusammen mit St. Barbara) und in St. Hildegard. In diesen drei Kirchen werden dann auch im
November die Firmfeiern stattfinden.
In St. Hildegard sind es 20 Jugendliche, für die am heutigen Sonntag (15.6.) der Firmkurs beginnt. Die Firmfeier wird am 14. November sein ( in St. Peter und Paul am 22. November, in Herz Jesu am 23. November).
Wir wünschen allen "Firmlingen" viel Freude und Gottes Segen auf dem Weg zur Firmung.
Die ersten Schritte
Das nächste Treffen des Firmkurses (Gruppe St. Hildegard) ist am kommenden Sonntag, 14. September. Wir beginnen mit dem Familiengottesdienst um 9:30 Uhr.
(Die Treffen der Kurse in Herz Jesu/ St. Norbert und in St. Peter und Paul/ St. Barbara sind am darauf folgenden Wochenende)
Firmung 2008
Das zweite Treffen der Firmgruppe ist am Sonntag, 24. August
(nicht am 17. 8. - wie in den letzten Gemeindenachrichten behauptet).
Verabschiedung Uta
Alles im Aufbruch ? !!!
Liebe Gemeindemitglieder von St. Hildegard. Als neuer Gemeindereferent möchte ich mich Ihnen gerne vorstellen.
“Im Aufbruch“ - das Schlagwort des Umstrukturierungsprozesses in unserem Bistum bekam in der letzten Woche eine handfeste Bedeutung: In der bekannten personellen Situation der vakanten Seelsorgestellen ist mit meiner Ernennung nun kurzfristig eine langfristige Entscheidung getroffen worden.
Als gelernter Industriefotograf begann ich Mitte der 90er Jahre mein Studium der Religionspädagogik in Paderborn. In der Gemeinde St. Michael, Pfarrei Liebfrauen schloss ich dann mein Anerkennungsjahr als Gemeindeassistent ab. Mit der Ernennung als Gemeindereferent vor 3 Jahren haben viele meiner Studienkollegen ihren Standort gewechselt. Ich bin gerne in Wanheimerort geblieben. Im August 2008 beauftragte mich der Bischof mit einer neuen Stelle hier in der Pfarrei St. Norbert und seit dieser Woche sind meine Arbeitsräume in Ihrer Gemeinde St Hildegard zu finden.
Kindergärten, Schulen, Familien und Seniorenkreise, die vielen Gruppen und Bereiche Ihrer Gemeinde möchte ich gerne kennen lernen. Gemeinschaft im Glauben durch lebendige Gottesdienste und das Bibelteilen mit “Jung und Alt“ sind für mich wichtige Quellen, genauso wie die Besuche von Alten und Kranken (Krankenkommunion), und die Begleitung verschiedener Gruppen und Gremien.
In den ersten Tagen meines „Aufbruchs“ in Ihre Gemeinde habe ich viele freundliche und unterstützende Menschen kennen gelernt. Dies hat mir den Start sehr leicht gemacht – Danke
Gemeinde sein, in gemeinsamen Feiern, Gesprächen über „Gott & die Welt“ miteinander Glauben leben und erleben: Gott im Alltag Zeit und Raum geben – das möchte ich gemeinsam mit Ihnen tun. Wo lebendiger Austausch stattfindet, da entstehen Kreativität und Visionen.
Ich freue mich auf unseren gemeinsamen Weg
Ihr Bernd Hullmann (Gemeindereferent)