...die Wüste wird zum Garten

Zu allen Zeiten Träumen Menschen von Paradiesischen Zuständen: Eine Welt ohne Krieg und Streit, ohne Hunger und Armut, ohne Angst und Sorgen.
Aber das Leben ist kein Paradies. Menschen erleben Durststrecken, müssen Zeiten durchleben, die alles andere als rosig sind.

Die Menschen zur Zeit Jesu hofften, das Gott ihnen einen Erlöser sendet. Sie nannten den der da kommen sollte, den Messias, den Retter, den Friedensfürst.
Im Buch des Propheten Jesaja (Altes Testament) lesen wir, wie Jesaja sich die neue Zeit erträumt:
Die Wüste und das trockene Land sollen sich freuen, die Steppe soll jubeln und blühen. Sie soll prächtig blühen wie eine Lilie, jubeln soll sie, jubeln und jauchzen. ... Sagt den Verzagten: Habt Mut, fürchtet euch nicht! Seht, hier ist euer neuer Gott! ...    (Jes 35)

Im Advent wollen wir mit den Kindern überlegen, wie wir das Leben "zum Blühen" bringen können. Was können wir tun, damit es friedlicher und gerechter zugeht in der Welt.
Viele Blüten und Pflanzen sollen dann den Weg zur Krippe, zu Jesus, schmücken.
"weil uns durch Jesus gezeigt wurde, wie die Wüste zum Garten werden kann."

Uta Stötzel