St. Peter
Geschichte der Gemeinde St. Peter und Paul, Duisburg-Marxloh
Die Gemeinde wurde am 1.8.2003 als Kirchengemeinde St. Peter und Paul aus den Gemeinden St. Peter, St. Paul und St. Konrad gegründet. Am 28. September 2003 wurde Michael Kemper als Pfarrer feierlich in St. Peter eingeführt. Am 1.12.2006 wurden wir eine Gemeinde in der Pfarrei St. Norbert.
Die Jahre dazwischen waren Jahre des Zusammenwachsens und der Vorbereitung auf die Bistumsreformen. Dies alles in einem gesellschaftlichen Umfeld, das sich immer schneller verändert und in dem die Kirche vor großen Herausforderungen steht.
Geschichte der Gemeinde St. Peter, Duisburg-Marxloh
Am 1.1.1900 wurde der Arbeiterverein gegründet. Zwei Jahre später wird die Filialgemeinde St. Peter Rektorat. In den Jahren danach werden die Vereine gegründet und am 11.7.1909 findet die feierliche Pfarrerhebung von St. Peter statt. Am 24.7.1910 fand die Grundsteinlegung für die neue Kirche statt. Am 26.4.1915 wurde die Kirche geweiht. In den folgenden Jahren wurde die Kirche weiter ausgebaut. 1948 wurde St. Konrad zum Pfarrektorat von St. Peter erklärt.
Geschichte der Gemeinde St. Paul, Duisburg-Marxloh
Im Jahre 1907 wird zunächst die Gemeinde St. Paul, anschließend der Kirchenchor und die Vereine gegründet. 1911/12 werden das Marienheim als Schenkung von August Thyssen sowie das Kolpinghaus eröffnet. 1920 erfolgt die Ansiedlung der Schwestern ULF. Im ersten und vor allem im zweiten Weltkrieg wird Marxloh schwer getroffen und die Kirche völlig zerstört. Ab 1946 erfolgt der Wiederaufbau der Gebäude. 1970 wird die heutige Kirche geweiht, 1982 der Glockenturm errichtet und das 75-jährige bestehen gefeiert.
Geschichte der Gemeinde St. Konrad, Duisburg-Fahrn
1937 wurde der Plan zur Gründung einer Gemeinde im Norden von St. Peter geboren. 1947 Beginn der Planungen für eine Notkirche, die 1948 eingeweiht wurde. Im gleichen Jahr wurde der hl. Bruder Konrad zum Patron der Gemeinde gewählt. 1953 wurde dann der Grundstein für eine neue Kirche gelegt, die schon im gleichen Jahr geweiht wurde. Am 1.7.1955 wurde St. Konrad selbständige Gemeinde. 1956 wurde eine Orgel erworben, die sich als Kostbarkeit entpuppte. Die Steinmeyer-Orgel wurde am 3.12.1990 in die Denkmalliste eingetragen.